Radon, ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, ist laut Bundesamt für Strahlenschutz für rund 6,3 % der Lungenkrebstodesfälle in Deutschland verantwortlich – etwa 2.800 Fälle pro Jahr.
Es gelangt durch undichte Stellen in Wohnhäuser und kann über Jahre das Krebsrisiko erhöhen. Besonders betroffen sind Regionen in Thüringen, Sachsen und dem Alpenvorland.
Regelmäßiges Lüften, Abdichten und Messungen können helfen, die Gefahr deutlich zu reduzieren.