Forschende der University of Roehampton in England haben untersucht, ab welcher Temperatur der Körper mehr Energie aufwendet, um sich bei hohen Temperaturen kühl zu halten. Die Ergebnisse zeigen, dass die obere Temperaturgrenze der thermoneutralen Zone zwischen 40℃ (104F) und 50℃ (122F) liegt. Das bedeutet, dass der Körper seine Fähigkeit, überschüssige Wärme abzugeben und optimal zu funktionieren, verlieren kann, wenn die Außentemperaturen diese Werte überschreitet.
Die Studie betont die Bedeutung des Verständnisses für die Auswirkungen von Hitze und ungewöhnlich hohen Temperaturen auf den menschlichen Körper, insbesondere angesichts von Hitzewellen und globalen Klimaveränderungen. Diese neuen Erkenntnisse wurden kürzlich auf der Konferenz der Society for Experimental Biology in Edinburgh, Schottland, vorgestellt.
Weitere Untersuchungen sind notwendig, um zu verstehen, wie der Körper auf diese Bedingungen reagiert und um Richtlinien für Arbeitsbedingungen, Sport, Medikamente und internationale Reisen zu verbessern.
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