Hier finden Sie eine Auswahl der neuesten Forschungsnachrichten und medizinischen Durchbrüche. Werfen Sie einen Blick darauf – und erfahren Sie mehr!
Stress könnte das Herz schwächen – Neue Forschung in München untersucht warum
Chronischer Stress kann gefährliche Blutgerinnsel fördern – und so das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen.
Ein neues Forschungsprojekt am LMU Klinikum untersucht, wie Stresshormone wie Adrenalin mit Immunzellen interagieren und Thrombosen begünstigen. Geleitet wird es von Dr. Kami Pekayvaz und mit 1,65 Millionen Euro vom DZHK gefördert.
Ziel: Neue Therapieansätze für stressbedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Radon verursacht tausende Lungenkrebstote – doch Schutz ist möglich
Radon, ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, ist laut Bundesamt für Strahlenschutz für rund 6,3 % der Lungenkrebstodesfälle in Deutschland verantwortlich – etwa 2.800 Fälle pro Jahr.
Es gelangt durch undichte Stellen in Wohnhäuser und kann über Jahre das Krebsrisiko erhöhen. Besonders betroffen sind Regionen in Thüringen, Sachsen und dem Alpenvorland.
Regelmäßiges Lüften, Abdichten und Messungen können helfen, die Gefahr deutlich zu reduzieren.
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Warum Alzheimer bei Frauen schneller fortschreitet
Etwa zwei Drittel aller Alzheimer-Betroffenen sind Frauen – aber warum? Neue Forschung liefert Hinweise: In ihren Gehirnen lagern sich sogenannte Tau-Proteine schneller ab, was das Fortschreiten der Krankheit beschleunigen könnte.
Eine Analyse der Harvard Medical School zeigt: Bei ähnlicher Ausgangslage entwickeln Frauen im Zeitverlauf mehr dieser schädlichen Ablagerungen als Männer. Hormonelle Unterschiede könnten eine Rolle spielen – sind aber noch nicht abschließend geklärt.
Diese Erkenntnisse könnten erklären, warum einige Therapien bei Frauen anders wirken – und helfen, Alzheimer in Zukunft gezielter zu behandeln.
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Fasten kann Rheuma-Symptome lindern – aber nicht für alle geeignet
Ärztlich begleitetes Fasten kann bei rheumatoider Arthritis Schmerzen und Schwellungen reduzieren – vor allem bei Patient*innen mit Übergewicht oder begleitendem Bluthochdruck.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie sollte Fasten nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und mit einer langfristigen Umstellung auf eine entzündungshemmende Ernährung (z. B. mediterrane Kost) kombiniert werden.
Wichtig: Nicht alle profitieren vom Fasten. Personen mit Essstörungen, Untergewicht oder bestimmten Vorerkrankungen sollten verzichten.
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Job-Stress nimmt zu – Jeder Zweite spürt mehr Druck
Trotz sinkender Arbeitsunfälle fühlen sich viele Erwerbstätige zunehmend gestresst.
Laut einer neuen, repräsentativen Umfrage im Auftrag der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) berichten 80 % der Befragten von negativen Veränderungen im Arbeitsalltag. Besonders häufig genannt: mehr Zeitdruck (51 %) und ein gereizteres Betriebsklima (43 %).
Experten warnen: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz werden künftig eine noch größere Rolle für Gesundheit und Sicherheit spielen.